Arthrose beim Hund
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Arthrose ist eine Krankheit, die nach und nach den Knorpel des Hundes zerstört, also die Membran, die die Gelenke umhüllt und Stöße absorbieren soll. In einem Gelenk treffen zwei Knochen zusammen. Wir unterscheiden zwischen festen Gelenken (die Knochen bewegen sich nicht, sie sind unbeweglich), halbbeweglichen Gelenken (die Knochen können sich bewegen, aber mit einer kleinen Amplitude) und schließlich beweglichen Gelenken, die große Bewegungen ermöglichen. Knorpel ist ein elastisches und flexibles Material, das verhindert, dass die Knochen aneinander reiben und sich dadurch abnutzen.
Im Zusammenhang mit Arthrose bei Hunden ist es daher diese elastische Membran (Knorpel), die sich mit der Zeit abnutzt und verschlechtert und nicht mehr in der Lage ist, ihre primäre Rolle als Stoßdämpfer und Fließmittel zu erfüllen.
Die Knochen reiben dann aneinander und auch die Gelenkflüssigkeit kann manchmal verhärten.
Dies führt zu Entzündungen, Steifheit und Schmerzen in den Gelenken: 3 große Nachteile der Arthrose bei Hunden.
Die ersten leicht erkennbaren Anzeichen treten bei Hunden auf, wenn sie beginnen, an Arthrose oder Gelenkproblemen zu leiden. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn nur Ihr Tierarzt verfügt über ausreichende Kenntnisse, um Arthrose bei Hunden zu diagnostizieren. Tatsächlich ist es durchaus möglich, dass die körperlichen Manifestationen auf etwas anderes zurückzuführen sind, beispielsweise auf Muskelschmerzen.
Anzeichen von Gelenkproblemen bei Hunden können mit der Zeit auftreten und verschwinden. Sie beginnen als kurze Episoden und wiederholen sich später. Wir sprechen auch von gemeinsamen Krisen.
Hier sind die Anzeichen, die Sie auf die Entstehung einer Hundearthrose hinweisen können:
Der Ursprung der mit Arthrose beim Hund einhergehenden Entzündung lässt sich durch zwei konkrete Phänomene erklären: Entweder passen die Knochen nicht zusammen und bewegen sich nicht flüssig in den Gelenken, oder die Bänder sind zu stark gedehnt, um die Knochen zu stützen.
Dieser Mangel an Flüssigkeit bei der Ausführung von Bewegungen führt daher zu Entzündungen.
Dieses Phänomen tritt häufig bei der normalen Alterung der Gelenke des Hundes auf, wenn er älter wird, da mit zunehmendem Alter der Tonus des Körpers abnimmt und alle früheren Misshandlungen oder Fehlhaltungen in den Vordergrund treten. Es gibt auch medizinische Ursachen, die das Auftreten einer Arthrose beim Hund erklären können. Ihr Tierarzt ist der einzige, der die Diagnose stellen kann.
Hüft-, Schulter- oder Ellenbogendysplasie ist bei Hunden erblich bedingt. Dysplasie führt bei dem Hund, der darunter leidet, zu Arthrose. Dieses Problem tritt bei Labradoren oder Berner Sennenhunden auf.
Ein schlecht behandelter Knochenbruch bei Hunden kann zu Veränderungen in der Stützung und Bewegung des Gelenks führen. Die Knochen passen bei jeder Bewegung nicht mehr perfekt zusammen und es kommt zu Gelenkentzündungen. Daher ist es wichtig, dass Ihr Hund von einem Tierarzt überwacht wird.
Hierbei ist das Band des Hundes betroffen und nicht mehr die Knochen. Tatsächlich ist das Band, das die Knochen der Gelenke Ihres Hundes bei Bewegung stützt, zu locker oder gedehnt und kann den Knochen nicht mehr richtig in seinem Sitz am Gelenk des Hundes halten.
Große Hunde sind im Allgemeinen anfälliger für Arthrose als kleine, leichtere Hunde, da die von den Gelenken zu tragende Last höher ist. Dieser erhöhte Druck auf die Gelenke führt zu einem vorzeitigen Verschleiß der Gelenke. Man sagt, dass Arthrose bei großen Hunden bereits im fünften Lebensjahr auftreten kann. Wenn wir Hunderassen nennen müssen, die anfälliger für Gelenkprobleme sind, werden wir uns an Folgendes erinnern:
Schuld daran ist ihr hohes Gewicht. Tatsächlich ist es für die Gelenke schwierig, dieses hohe Gewicht zu tragen... Nach und nach kommt es zu einem Verschleiß der Gelenke des Hundes.
Wir finden bei diesen großen Hunden auch erbliche Pathologien, wie z. B. Hüftdysplasie, die bei Labradoren zu Hunde-Arthrose führt.
Um die Ausbreitung dieses Gesundheitsproblems zu verhindern, vereinbaren die Züchter dieser Rassen, Hunde, die an Dysplasie leiden, aus der Zucht auszuschließen. Ziel ist es, die Übertragung dieses Erbproblems auf die Nachkommen zu vermeiden und so die Rasse „sicherer“ zu machen.
Jagdhunde sind körperlich intensiv aktiv: Sie rennen lange, springen, halten an und fangen bei der Jagd sofort wieder an.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie im Zusammenhang mit intensiver körperlicher Betätigung Gelenkverletzungen erleiden. Diese kleinen Verletzungen können schleichend zum Fortschreiten der Arthrose bei Hunden führen.
Ihre schmalen Gelenke haben es schwerer, Belastungen und körperlichen Übungen standzuhalten. Wenn wir diese Hunde also mit langen Spaziergängen oder sportlichen Spaziergängen zu sehr belasten, besteht ein großes Risiko, dass dieser Hundetyp an Arthrose erkrankt.
Haben Sie zum Beispiel schon einmal eine englische Bulldogge gesehen? Er ist sehr massiv, klein und seine Beine sind kurz und breit. Außerdem ist sie sehr unflexibel, da diese Rasse vom Menschen verändert wurde.
Da ihre Gelenke von Natur aus bereits starr sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass diese Hunderasse anfällig für Arthrose ist.
Es gibt kein bestimmtes Alter für den Beginn einer Arthrose bei Hunden. Tatsächlich hängt alles von der Rasse des Hundes, seinem Körpergewicht, seinem genetischen Erbe, seinen körperlichen Fähigkeiten und seiner Ernährung ab.
Arthrose tritt im Allgemeinen auf, wenn der Hund älter wird; sie kann bei größeren Hunden ab dem 5. Lebensjahr und bei kleinen Hunden ohne Pathologie ab dem 9. Lebensjahr auftreten.
Ein Hund mit Arthrose möchte wahrscheinlich nicht über längere Zeiträume laufen, daher müssen Sie das Tempo und die Länge Ihrer Spaziergänge anpassen. Sicher ist jedoch: Wenn Sie Ihre Mobilität erhalten möchten, ist es unerlässlich, regelmäßig mit Ihrem Hund spazieren zu gehen, um die Flexibilität seiner Gelenke zu erhalten.
Bei Arthrose beim Hund müssen Sie mehr denn je auf Ihren Hund hören und in seinem Tempo gehen. Wenn ihm zum Beispiel das Treppensteigen weh tut, tragen Sie ihn oder führen Sie ihn vorsichtig hinunter.
Gut zu wissen: Vermeiden Sie Spaziergänge bei feuchter Witterung, da diese das Gelenk aufwecken.
Je schwerer der Hund ist, desto mehr Gewicht müssen seine Gelenke tragen. Es ist daher unbedingt erforderlich, das Gewicht Ihres Hundes zu überwachen, da diese eine Ursache für die Verschlimmerung seiner Arthrose und damit für Knorpelverschleiß und damit für schmerzhafte Entzündungen sein können.
Vermeiden Sie daher Übergewicht, damit Ihr Hund bereits bestehende Schmerzen aufgrund einer Arthrose lindert. Es ist daher vorzuziehen, hochwertige, ballaststoffreiche Kroketten zu sich zu nehmen und die Gewichtsempfehlungen für die Kroketten strikt einzuhalten.
Sie sollten es auch vermeiden, Ihrem Hund zu viele Leckerlis zu geben oder diese zumindest in angemessenen Mengen anzubieten. Es geht um Ihr gemeinsames Wohlbefinden!
Äußerliche Pflege kann Ihren Hund entlasten, wenn er zu Arthrose neigt. Beispielsweise sind Hydrotherapie, Elektrotherapie, Kryotherapie oder sogar Thermotherapie hervorragende Möglichkeiten, um die Schmerzen im Zusammenhang mit der Gelenkentzündung Ihres Hundes zu lindern. Wir erklären Ihnen, wie es funktioniert.
Bei Arthrose des Hundes empfiehlt sich insbesondere die Hydrotherapie (bzw. Balneotherapie). Es besteht aus dem Eintauchen Ihres Hundes in herrlich warmes Wasser mit mehreren Vorteilen.
Heißes Wasser lindert Schmerzen im Zusammenhang mit Arthrose bei Hunden. Dieser Moment wird für Ihr Hund ein Synonym für echtes Wohlbefinden sein. Durch die Bewegung im Wasser werden seine Muskeln sanft gestärkt und so schmerzende Gelenke gelindert.
Tatsächlich sind die Bewegungen des Hundes einfacher, da er dank des Schubs von Archimedes leichter ist. Mittlerweile stehen Hunden verschiedene Formen der Hydrotherapie zur Verfügung, etwa das Eintauchen in ein heißes Bad, in ein Schwimmbecken an Ihrer Seite oder sogar in Hunde-Spas, mit dem Ziel, Schmerzen zu lindern und sie zu massieren.
Ziel ist es, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und die Muskelmasse des Hundes zu erhalten.
Der auf Tierphysiotherapie spezialisierte Tierarzt führt Massagen durch, die einerseits die Schmerzen des Hundes lindern und ihn so weit wie möglich entspannen, andererseits aber auch die Gelenke beanspruchen, um ihre gute Beweglichkeit zu erhalten.
Dabei werden dem Hund im von der Arthrose betroffenen Bereich Elektroden angelegt. Diese Elektroden können in zwei Modi verwendet werden:
der 1. Modus lindert den Schmerz,
Der 2. Modus zielt darauf ab, das Gebiet zu stärken.
Es wird verwendet, um Gelenkentzündungen zu lindern und so die Arthrose Ihres Hundes zu lindern.
Bei dieser Technik wird ein Heizgerät um das Gelenk herum angebracht, um Schmerzen im Zusammenhang mit Arthrose bei Hunden zu lindern.
Sie können es auch mit heißen Kompressen oder einfach einer Wärmflasche lindern.
Für die Gesundheit der Gelenke Ihres Hundes gibt es gezielte natürliche Ergänzungsfuttermittel, sei es zur Vorbeugung (zur Erhaltung der ordnungsgemäßen Funktion des Gelenkbereichs) oder als Unterstützung bei der Bewältigung einer bestehenden Arthrose.
Sie kommen vor allem in Fischölen für Hunde und Katzen vor. Zahlreichen Studien und Untersuchungen am Menschen zufolge verlangsamen Omega-3-Fettsäuren und insbesondere die darin enthaltenen EPA und DHA den Entzündungsprozess im Zusammenhang mit Arthrose bei Hunden.
Bei Arthrose hingegen sollte auf eine Omega-6-reiche Ernährung verzichtet werden. Daher kann die Ergänzung Ihres Hundes mit Omega-3-Fettsäuren, die reich an EPA und DHA sind, dazu beitragen, dass er auf natürliche Weise mehr Flexibilität in seinen Gelenken erlangt.
Chondroitin wird auch auf natürliche Weise vom Körper synthetisiert und ist im äußeren Teil der Knorpel, aber auch in den Knochen und in der Haut konzentriert. Im menschlichen Körper des Hundes sorgt Chondroitin für eine gute Elastizität und Festigkeit des Bindegewebes.
Chondroitinsulfat hilft daher, Gelenkschmerzen und -steifheit bei Hunden zu lindern, das Knorpelvolumen zu erhalten und die Gelenkbeweglichkeit bei Arthrose bei Hunden zu unterstützen.
Der Körper synthetisiert Glucosamin selbst aus Glutamin und Glukose. Glucosamin kommt natürlicherweise in Bändern, Sehnen und Knorpeln von Hunden vor.
Warum also Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, wenn der Körper des Hundes es selbst produziert? Mit zunehmendem Alter produziert der Körper des Hundes immer weniger Glucosamin, obwohl es für die Gesundheit der Gelenke des Hundes unerlässlich ist. Glucosamin ist eine Vorstufe von Chondroitin; Auch wenn Glucosamin fehlt, wird kein Chondroitin produziert.
Glucosamin kümmert sich um die Knorpelstruktur, hilft Gelenkschmerzen zu lindern und erhält die Beweglichkeit der Gelenke des Hundes.
Kollagen ist ein Protein, das natürlicherweise im menschlichen Bindegewebe wie Haut, Sehnen, Muskeln, Knochen und sogar Knorpel vorkommt. Mit zunehmendem Alter lässt die Kollagenproduktion jedoch nach. Bei Hunde-Arthrose kann eine Ergänzung mit denaturiertem oder nicht denaturiertem Meereskollagen in Betracht gezogen werden. Fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
Hyaluronsäure in Kombination mit Chondroitin wird häufig sowohl bei Menschen als auch bei Hunden eingesetzt. Es wird in Form von intraartikulären Injektionen bei schwerer Arthrose verabreicht, um Schmerzen zu lindern und eine bessere Beweglichkeit bei Hunden zu ermöglichen. Wir empfehlen Ihnen, mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, der Ihnen diese Lösung anbieten kann.
Harpagophytum, auch Teufelskralle genannt, ist eine kleine Wunderpflanze zur Gelenkpflege, beispielsweise bei Arthrose bei Hunden. Tatsächlich wird Harpagophytum traditionell für die ordnungsgemäße Funktion der Gelenke verwendet, es trägt zur Erhaltung der Gelenkgesundheit bei und unterstützt die Gelenkflexibilität.
Wir alle kennen die bemerkenswerten Eigenschaften von Curcuma longa in Bezug auf Gelenke und Entzündungen.
Seine Eigenschaften gelten auch bei Arthrose bei Hunden. Tatsächlich hilft das darin enthaltene Curcumin, Entzündungen bei Hunden und Katzen zu reduzieren, kontrolliert die Entzündungsreaktion im Körper für ein besseres Wohlbefinden des Hundes und trägt zur Erhaltung guter Gelenke und Knochen bei.
Boswellia serrata-Harz (ein Baum, der in Indien, Nordafrika und im Nahen Osten wächst) wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin verwendet, insbesondere zur Linderung von Gelenkproblemen wie Arthrose bei Hunden.
Dieses Boswellia serrata-Harz würde die Moleküle blockieren, die Entzündungen verursachen, die Entzündung würde dadurch gestoppt und die Beweglichkeit verbessert und Schmerzen gelindert. Fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat.
CBD liegt bei Menschen voll im Trend, aber was ist mit Haustieren? Nun, ein Cannabiodiol natürlichen Ursprungs (da es aus Hanf gewonnen wird) und frei von THC (und daher nicht psychotrop) ist ideal für die Begleitung eines leidenden Haustieres.
Es liegen noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema vor, es gibt jedoch Beobachtungen einer Verbesserung der Beweglichkeit und einer Schmerzlinderung bei Hunden.
MSM steht für MethylSulfonylMethan. Es handelt sich um einen natürlichen organischen Schwefel, der in großen Mengen in den Gelenken vorkommt.
Es ist eine Vorstufe von Chondroitin, Hyaluronsäure und Glucosamin.
Die Ergänzung mit MSM bei Gelenkschwäche ist eine gute Möglichkeit, den Verschleiß der Gelenke Ihres Hundes zu verlangsamen und ihm zu ermöglichen, Gelenkschmerzen im Zusammenhang mit Arthrose bei Hunden zu lindern.
Die Liste der Wunder, die uns die Natur zur Behandlung von Arthrose bei Hunden bietet, ist noch lang. Wir können auch den Extrakt aus schwarzen Johannisbeeren oder grünen Muscheln erwähnen! Sprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt, der Ihnen die bestmögliche Nahrungsergänzung bei Arthrose beim Hund empfehlen kann.
Es gibt viele natürliche Lösungen, um mehr oder weniger starke Gelenkbeschwerden bei Arthrose bei Hunden zu lindern. Zögern Sie nicht, sie unter Aufsicht Ihres Tierarztes zu testen.
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