Omega 3, Omega 6, Omega 7, Omega 9: Welche Fettsäure für meine Katze?
Die über die Nahrung zugeführten Mengen an Omega 3 und 6 sind wichtig, müssen jedoch auf ein gutes Gleichgewicht achten, da beide von denselben Vitaminen und Enzymen aufgenommen werden. Omega 3 und 6 sind essentielle Fettsäuren, Omega 9 hingegen nicht.
Omega 3
Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Als Beispiel für Omega 3 können wir ALA (Alpha-Linolensäure) nennen. Sie spielen eine interessante Rolle für das Herz und den Kreislauf von Katzen, aber ihre Vorteile hören hier nicht auf!
Omega 6
Omega 6 sind ebenfalls mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die aus Linolsäure hergestellt werden. Sie sind wichtig für die Aufrechterhaltung eines guten Immunsystems, einer guten Herzfunktion und der Bekämpfung des Cholesterins bei Katzen. Omega 6 muss gut dosiert werden, um eine übermäßige Aufnahme durch Katzen zu vermeiden.
Omega 7
Dabei handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, die für Katzen nicht lebensnotwendig sind. Katzen und Menschen wissen daher, wie man sie herstellt.
Omega 9
Omega 9 sind nicht essentielle einfach ungesättigte Fettsäuren. Sie bestehen hauptsächlich aus Ölsäure und sind daher in der Lage, sie aus gesättigten Fettsäuren herzustellen, die die Katze mit der Nahrung zu sich nimmt, zum Beispiel aus Olivenöl. Dank der enthaltenen Polyphenole spielen sie beispielsweise eine Rolle beim Cholesterinspiegel.
Omega-3-Katze: ALA, EPA und DHA, was ist der Unterschied?
Es gibt 3 Arten von Omega-3: ALA, EPA und DHA. Machen wir eine Bestandsaufnahme ihrer Identität. Schon der Name Omega 3 leitet sich von der Struktur des Moleküls dieser Fettsäuren ab: Wir bezeichnen sie mit der Zahl 3, weil sich die erste Doppelbindung am 3. Kohlenstoff der Kette nach dem Omega-Kohlenstoff befindet.
ALA (Alpha-Linolensäure)
Dieses Omega-3 hat 18 Kohlenstoffatome und 3 Doppelbindungen. Es ermöglicht die Synthese von EPA und dann von DHA, die Umwandlungsrate in DHA ist jedoch gering. ALA ist bei Katzen sehr nützlich für die Produktion von Zellenergie. Mit zunehmendem Alter der Katze nimmt die Transformationsrate des Organismus ab. Die konzentrierteste ALA-Quelle ist Leinsamenöl.
EPA (Eicosapentaensäure)
Omega-3-EPA ist ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen von Katzen. Fettiger Fisch und Mikroalgen haben einen hohen Anteil an EPA, und das ist gut so, denn Katzen lieben Fisch! Die Natur ist gut gemacht!
DHA (Docosahexaensäure)
Omega-3-DHA ist ein Element, das im Gehirn und in der Netzhaut der Katze konzentriert ist. Es kommt in Lebensmitteln in hohen Konzentrationen in fettem Fisch, Algen und Fischöl vor.
Omega-3-Fettsäuren für Katzen: Welche Vorteile haben diese Fettsäuren?
Denken Sie daran, dass der Körper der Katze Omega-3-Fettsäuren nicht selbst produzieren kann. Sie werden daher durch eine ausgewogene Ernährung versorgt. Wenn Ihre Katze wenig frisst oder industriell hergestellte Trockenfutter enthält, ist es ratsam, Ihrer Katze Omega-3-Fettsäuren wie zum Beispiel Fischöle zuzuführen.
Die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA tragen beide zu einer normalen Herzfunktion bei Katzen bei.
DHA trägt zur ordnungsgemäßen Funktion des Gehirns und zum guten Sehvermögen bei Katzen bei.
2 ergänzende und synergistische Wirkungen, die für das Wohlbefinden Ihrer Katze unerlässlich sind.
Welche Lebensmittel sind reich an Omega-3-Fettsäuren für Katzen?
Lebensmittel, die Sie Ihrer Katze für eine gute Omega-3-Aufnahme geben können, sind:
Fetter Fisch, der in kaltem Wasser lebt
Omega-3-reiche Fische, die Sie Ihrer Katze geben können (ohne Gräten), sind: Sardinen, Lachs, Makrele, Hering, Sardellen. Sie sind in Form von Öl in Ergänzungsfuttermitteln für Katzen enthalten. Diese Formulierung lässt sich Ihrer Katze daher leichter täglich verabreichen.
Algen
Wir können eine Mikroalge nennen, die auch als Superfood gilt, da ihr Nährstoffbeitrag wichtig ist: Spirulina. Es ist in Pulver- oder Kapselform in Ergänzungsfuttermitteln für Katzen enthalten.
Omega 3 Katze: Warum sollte Ihre Katze es einnehmen?
Omega 3 wird vom Körper der Katze nicht selbst produziert. Sie gelten als essentiell, da sie nur über die Nahrung der Katze bereitgestellt werden und für den Körper notwendig sind.
Wir empfehlen, der Ernährung der Katze Omega-3-Fettsäuren hinzuzufügen, da die Katze bei minderwertiger Ernährung oft Gefahr läuft, einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren zu entwickeln, was sich auf ihre Herz- und kognitiven Funktionen, ihr Sehvermögen und ihr gutes Wachstum auswirken kann Kätzchen.
Omega-3-Katze: Wie gibt man einer Katze Omega-3-Fettsäuren?
Der einfachste Weg, eine ausreichende Omega-3-Zufuhr sicherzustellen, besteht darin, Ihrer Katze Fischöle zu geben, die reich an Katzen-Omega-3 sind. In der Tat lieben Katzen Fisch, daher ist es nicht erwünscht, dass sie davon essen. Empfohlene Fischöle sind Öle aus fetten blauen Fischen aus kalten Meeren wie Sardinen, Lachs, Hering, Thunfisch, Krill.
Sie können Ihrer Katze auch pulverisierte Mikroalgen wie Spirulina hinzufügen, die reich an Omega-3-Fettsäuren für Katzen sind.
Welches Omega-3-Katzenöl soll ich wählen?
Schauen Sie sich zunächst die Zutatenliste an: Ein gutes spezielles Omega-3-Fischöl für Katzen enthält wenige Inhaltsstoffe. Sie müssen auf den Omega-3-Gehalt und die Fangmethoden achten und die Anweisungen auf der Flasche befolgen. Bei Naturopapatte achten wir darauf, die besten Naturprodukte für Ihre Katzen auszuwählen.
Abschluss
Katzen lieben Fischöle, die von Natur aus reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Sie sind leicht einzunehmen und zu verabreichen und werden von Ihren Katzen geliebt. Sie stellen eine ergänzende Quelle für Omega-3-Fettsäuren dar, die für den Körper der Katze unerlässlich sind ... Denn denken wir daran: Omega-3-Fettsäuren sind fetthaltig Für den Körper lebenswichtige Säuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann! Eine Zufuhr von Omega 3 für Katzen wird dringend empfohlen.